Die 7 Pilates Prinzipien

1.       Atmung
2.       Zentrierung
3.       Lockerheit und Entspannung
4.       Bewegungslänge und - weite
5.       Schultergürtel Organisation
6.       Gelenkartikulation
7.       Gewichtsverlagerung und Alignment

Die Atmung bereichert das  Pilates Training durch  bewusstes Ansteuern der Atemmuskulatur (Zwerchfell u. Zwischenrippenmuskulatur) und ermöglicht es uns, gemeinsam mit der Zentrierung unserer Körpermitte (Core Muskulatur) die Wirbelsäule in Ihrer physiologischen Form auszurichten.

Die Schultergürtel Organisation macht es möglich, dass wir unsere Schultergelenke und die umgebende Muskulatur weder durch Fehlhaltungen im Training noch im Alltag physiologisch unkorrekt belasten. Wir erreichen eine parallele Ausrichtung der Schultergelenke sowie eine natürliche Aufrichtung der Brustwirbelsäule, welche uns aufrechter und selbstbewusster erscheinen lässt.

Ein bewusstes und  konzentriertes Ansteuern unserer  tiefliegenden und gelenksnahen Muskulatur hilft uns dabei, die großen Muskelgruppen in unserem Körper mit der nötigen Lockerheit und Entspannung  zu bewegen und zu trainieren.

Ganz nach dem Motto - immer nur so viel Anspannung wie nötig, aber so wenig wie möglich - wollen wir unseren Körper wieder in Form bringen bzw. halten.

Aufgrund der Gelenkartikulation werden die 23 Bandscheiben in unserer Wirbelsäule gleichmäßig Be- und Entlastet. So können Sie Ihrer Aufgabe zur gleichmäßigen Druckverteilung zwischen den einzelnen Wirbelkörpern hervorragend gerecht werden.

Die Bewegungslänge und - weite während der Ausführung einer jeden Pilatesübung lässt ein uns größtmögliches Ausmaß an Bewegungsfreiheit in allen Gelenken zu.

Das Einsetzen von Gewichtsverlagerung und Alignment erlaubt  uns unseren Körper auf  verschiedenen Ebenen und Flächen zu trainieren. Wir erhalten  uns das nötige Gleichgewicht und die Balance, welche mit zunehmendem Alter verloren gehen können.

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